Therapie von Schreibabys
Gründe für das Weinen gibt es viele: Hunger, Schmerzen oder einfach nur eine volle Windel. Aber es gibt auch Babys, die scheinbar völlig grundlos über mehrere Wochen hinweg täglich stundenlang schreien. Eltern solcher Kinder sind einer riesengrossen Belastung ausgesetzt. Die Anspannung der Eltern überträgt sich dann auf das Baby, und das wiederum reagiert darauf mit lautstarkem Schreien – ein Teufelskreis beginnt.
Doch was ist überhaupt ein Schreibaby? Früher galt folgende Regel: Von einem Schreibaby spricht man, wenn das Kind mindestens an 3 Tagen in der Woche mehr als 3 Stunden am Tag über einen Zeitraum von 3 Wochen schreit. Heute sagt man: Es kommt nicht so sehr darauf an, dass das Baby diese „3er-Regel“ exakt erfüllt. Denn auch Babys, die nach einem anderen „Schrei-Rhythmus“ schreien, machen den Eltern grosse Sorgen und belasten die familiäre Situation ganz erheblich. Die subjektive Belastung ist dabei entscheidend. Häufig sind Eltern mit dieser Situation total überfordert und gestresst.
Ganz wichtig: Bitte lassen Sie Ihr Kind unbedingt von Ihrer Kinderärztin, Ihrem Kinderarzt untersuchen, um medizinische Ursachen für das dauerhafte Schreien auszuschliessen.
Antworten und Lösungen finden: Sind medizinische Ursachen für das exzessive Schreien Ihres Babys ausgeschlossen, ist Ihr Kind ja „eigentlich gesund“. Jetzt geht es darum, mit Ihnen zusammen, so schnell wie nur möglich Antworten zu finden, warum Ihr Kind denn so viel schreit. Um dann die für Sie und Ihr Baby optimalen Lösungen zu finden, damit Ihr Kind bald nicht mehr „mehr“ schreit wie andere Babys auch.
Den Schrei-Ursachen auf den Grund gehen: Um Ihr Schreikind erfolgreich zu behandeln, gehen wir gemeinsam den Ursachen auf den Grund. Wir stellen Ihnen Fragen wie:
- Wie verlief Ihre Schwangerschaft?
- Hatten Sie eine Frühgeburt?
- Wie verlief die Geburt?
- Hatten Sie Ängste (Schock) während der Schwangerschaft oder bei der Geburt?
- Kam es zu verfrühten Trennungen?
- Wurde Ihr Neugeborenes bereits operiert?
- Gibt oder gab es Fütterungs- oder Stillprobleme?
- Leidet oder litt Ihr Kind unter 3-Monats-Koliken?
- Gibt es Probleme auf der Gefühlsebene der Mutter?
- und noch ein paar Fragen mehr
Und wir arbeiten mit Osteopathen, Hebammen und Psychologen zusammen. Nur so ist eine umfassende Diagnose mit Antworten und Lösungen für Sie und Ihr Kind sichergestellt.
Familie Reuteler | Feedback zum Standort Bern | Verfasst am: 09.01.2025
Wir haben im Sommer 2024 unser erstes Kind bekommen. In der ersten Nacht nach der Geburt fing er an zu schreien. Wir konnten ihn nicht beruhigen und dies ging so weiter. Auch zu hause wurde es immer schlimmer unser Sohn schreite stundenlang und wir waren machtlos. Die ersten 4 Monate schlief er max. 40 min am stück und nie mehr als 6 Stunden/24. Im Auto und Kinderwagen wurde es schlimmer. Alles was wir versucht haben (Osteopathie) und mit Hilfe der Hebamme und Mütterberatung hiess es am Schluss es kann nichts mehr gemacht werden wir müssen dies aushalten, es wird einmal vorbei sein.....
Wir waren nachts bis um 05:00 Uhr morgens wach mit herumlaufen, schaukeln, auch draussen Laufen etc. alles versucht dies 4 Monate lang, tags durch blieb ich zu Hause war 4 Monate isoliert da ich mich so auch nicht in die Öffentlichkeit traute oder auch kein Besuch wollte da ein Gespräch sowieso nicht geführt werden konnte wegen dem Schreien.
Unser Sohn war die ganze Zeit angespannt sein Körper war immer gestreckt immer machte er die Faust und zum Schlafen waren die Augen immer ein bisschen offen, er hatte nie Ruhe oder konnte sich ergeben.
In meiner Verzweiflung und Machtlosigkeit suchte ich nach Hilfe und wurde durchs Internet auf Herrn Perren aufmerksam.
Ich war dort und nach einem ausführlichem Gespräch bekamen wir 2 Dosen Kügelchen (ich muss sagen ich war sehr skeptisch)
Nach 10 Tagen war unser Sohn ein anderes Kind, er schlief mehrere Stunden durch, war ruhiger und entspannter. Nach dem Kontrolltermin bei Herrn Perren meinte er dies wird noch Wochen nachwirken und von Woche zu Woche eine Verbesserung zeigen, genau so ist es, unser Sohn ist nun ein neues Baby, er ist ruhig, schläft gut, wir können weg mit ihm, er ist nicht mehr angespannt und er lässt sich jederzeit beruhigen.
Ich werden Herrn Perren immer dankbar sein er hat uns ein neues Leben mit unserem Glück geschenkt und wir können es endlich geniessen. Ich wünschte ich wäre früher auf ihn aufmerksam gemacht worden.